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Karriereschub durch Bildung: So steigern Unternehmen das Potenzial ihrer Mitarbeiter

„Wissen ist der Schlüssel zum Erfolg.“ Dieses alte Sprichwort steht seit jeher für die enorme Bedeutung von Bildung und Weiterbildung im beruflichen Werdegang. Doch in einer Welt, wo sich Technologien und Arbeitsanforderungen sehr schnell ändern, müssen Unternehmen ihre Angestellten weiterbilden. Nur so können beide Seiten ihr volles Potenzial entfesseln!  Arbeitnehmern genießen einen Karriereschub, während Unternehmen gleichzeitig ihre eigene Wettbewerbsfähigkeit steigern. Mehr dazu jetzt in unserem Artikel!

Warum nehmen Weiterbildungen einen so wichtigen Platz ein?

Weiterbildungen sind für Mitarbeiter und Unternehmen gleichermaßen wichtig! Anders als noch vor wenigen Jahrzehnten dreht sich die Arbeitswelt im digitalen Zeitalter zunehmend schneller. Was gestern noch aktuell war, kann ein Tag später schon Geschichte sein! Um mit dem Zahn der Zeit zu gehen, sollten beide Parteien stets up to date bleiben.

So können Mitarbeiter durch stetige Weiterentwicklung ihre Fähigkeiten ausbauen und neue Aufgaben innerhalb des Unternehmens übernehmen. Das bietet beiden Seiten eine gewisse Flexibilität. Unternehmen können ihre Mitarbeiter somit bei Bedarf rotieren lassen, um eventuelle Lücken durch Krankheitsausfälle oder Fluktuation zu schließen. Gleichzeitig können sie hierdurch aber auch kostspielige Aufwendungen für das Abwerben externer Arbeitnehmer einsparen.

Mitarbeiter hingegen polieren zusätzlich mit jeder gewonnenen Fähigkeit ihren Lebenslauf auf. Hierdurch entsteht ein neues Selbstwertgefühl, welches sich positiv auf die Motivation auswirkt.

Welche Arten von Weiterbildungen stehen zur Verfügung?

Je nach Art und Ziel der Weiterbildungen können Unternehmen aus einer Fülle von Möglichkeiten schöpfen. Jedoch hat sich in Zeiten der Digitalisierung besonders das E-Learning-Konzept durchgesetzt. Hierbei handelt es sich um eine Lehrform, die unabhängig vom Standort durchgeführt werden kann.

Die Gründe für dessen Beliebtheit sowohl bei Arbeitnehmern als auch bei Arbeitgeber liegen auf der Hand. Mitarbeiter können die Weiterbildung innerhalb des Unternehmens durchführen und müssen nicht erst einige Tage aus dem Betrieb entbunden werden. Das spart Zeit und Nerven für den Arbeitnehmer, während der Arbeitgeber notfalls jederzeit auf die Arbeitskraft zurückgreifen kann und gleichzeitig Reisekosten einspart.

Interne Schulungen und Seminare veranstalten

Wenn es um spezifische Fähigkeiten oder Themen geht, führt aktuell kein Weg an firmeninternen Schulungen vorbei! Folgt zusätzlich zur Theorie auch noch ein praktischer Teil, ist die Präsenz sicherlich von Vorteil. In diesen schult zumeist ein externer Experte die Mitarbeiter in einem spezifischen Fachgebiet.

Bei der Umsetzung spielt jedoch die Größe des Unternehmens eine entscheidende Rolle. Sofern es über die notwendigen Räumlichkeiten und die Ausstattung wie Seminartische, Stühle und dergleichen verfügt, finden die Weiterbildungen in den hauseigenen Räumlichkeiten statt. Doch nicht jeder Betrieb genießt diesen Luxus, sodass es teilweise auch zur Anmietung von speziellen Seminarräumen kommt.

Mentoring: Wenn erfahrene Mitarbeiter unterstützen

Liegt dem Unternehmen etwas an der hauseigenen Talentschmiede, ist es keine Seltenheit, dass talentierte Mitarbeiter von einem Mentoringprogramm profitieren. In diesem nehmen erfahrene Mitarbeiter oder Führungskräfte eine ausgewählte Person sprichwörtlich an die Hand, um sie schrittweise auf einen neuen Aufgabenkreis vorzubereiten. Das hilft dem Mitarbeiter nicht nur dabei, seine Fähigkeiten zu verbessern, sondern auch die Karriereleiter weiter hinaufzuklettern.

Keinesfalls darf man hier die Begriffe Mentoring und Coaching durcheinander bringen! Beide verfolgen nämlich völlig unterschiedliche Ansätze. Denn anders als im Coaching (meist externer Dienstleister) handelt es sich beim Mentoring (meist interne Mitarbeiter) um eine langfristige Beziehung, um Mitarbeiter auf neue Positionen vorzubereiten.

Wie Unternehmen ihre Mitarbeiter für Weiterbildungen begeistern können

Analysen des Statistischen Bundesamtes zeigen, dass viele Arbeitnehmer sich durchaus für Weiterbildungen begeistern lassen. Jedoch gibt es auch einige Personen, die eine eher ablehnende Haltung an den Tag legen. Wie können Unternehmen diesen speziellen Kreis ansprechen?

Personalverantwortliche sollten nicht erst im Laufe der Zusammenarbeit Publik aus der Möglichkeit machen. Vielmehr gilt es schon bei der Einstellung eines neuen Mitarbeiters kräftig die Werbetrommel für Weiterbildungen zu rühren.

Wichtig ist jedoch auch, dass Führungskräfte und HR-Verantwortliche als Fürsprecher auftreten und ihre Haltung gegenüber den Arbeitnehmern klar kommunizieren. Das Aufzählen der Vorteile und klares Leadership kann wahre Wunder bewirken, um jemanden dazu zu bewegen, eine negative Haltung gegenüber dem Thema zu überdenken.

Sobald ein Mitarbeiter den Entschluss gefasst hat, an einer Weiterbildung teilzunehmen, sollten Personalverantwortliche ihm unbedingt Lernzeiten einräumen. Niemand kann von seinem Personal verlangen, dass er ausschließlich seine Freizeit für dieses Vorhaben opfert!