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Vom Hobby-Catering zur Business-Gastronomie: So funktioniert’s

Seit geraumer Zeit hat sich ein Geschäftszweig völlig neu definiert, der private Gesellschaftsabende wieder salonfähig macht: das Catering. Unter dem klassischen Catering  versteht man, dass meist eine Firma oder eine Privatperson ein anlassbezogenes Buffet ausrichtet, um Geburtstage zu feiern oder die Belegschaft zu verköstigen.

Heute gehört Catering nicht mehr zu einem außergewöhnlichen Ereignis, sondern hat sich als beliebtes Lifestyle Event bei Jung und Alt etabliert, die gerne gut essen. Mehr denn je, besteht das Bedürfnis, Freunde einzuladen und sich zu Hause von Profis bekochen zu lassen.

Automatisierte Tools für den Gastro-Neueinsteiger

Quelle: Pexels

Deshalb verwundert es nicht, dass sich viele Hobbyköche mutig dazu entschließen, ihre Passion zu ihrem Beruf zu machen und ein Catering zu eröffnen. Denn im Gegensatz zum Betrieb eines Restaurants ist damit viel weniger Risiko verbunden. Doch die größte Hürde für Unternehmer ist der administrative Aufwand, der mit der Ausübung  eines Gewerbes verbunden scheint. Aber auch da hat der digitale Fortschritt für Erleichterung gesorgt: So muss man sich heute nicht mehr mit umständlichen Einkaufs- und Inventarlisten, Personalkosten und Abrechnungen herumschlagen, sondern kann eigens dafür geschaffene Kassensysteme für die Gastronomie nutzen. Diese wesentlichen All-in-one Tools, die von langjährigen Branchenexperten wie Tillhub entwickelt wurden, erlauben dem Einzelhandel den Überblick über deren Wirtschaftlichkeit zu bewahren. Nie wieder zu wenige oder zu viele Bestellungen. Diese Multifunktionalität ist nicht nur für Restaurants, Bars und Shops unverzichtbar, sondern trägt sämtliche Informationen zusammen, die  besonders am Anfang einer Unternehmensgründung eine Quelle an Kennzahlen für den weiteren Erfolg liefert: Wie viel Bestellungen pro Tag sind notwendig, um die Personalkosten zu decken oder wie viel Umsatz wird generiert? Je früher man all diese Prozesse automatisiert, desto eher vermeidet man kostenintensive Fehler und Stolpersteine auf dem Weg in die Selbständigkeit. Denn als Einzelunternehmer übernimmt man viele Aufgaben des eigenen Catering-Betriebes noch selber, kocht, geht einkaufen, macht vielleicht noch die Buchhaltung. Da sollte man sich dann auf eine einfache Abrechnungslösung mit möglichst vielen Funktionen für die weitere Auswertung verlassen können. Wenn man mit diesem Wissen nun die Angst vor dem „Papierkram“ verloren hat, dann gilt es noch folgendes zu beachten:

Die richtige Idee bringt’s

Körperliche Fitness ist ein Hauptkriterium, um langfristig ein Catering zu führen – denn Jobs in der Gastronomie sind anstrengend und bei wenig Personal muss man selber anpacken. Wer einmal Töpfe und Geschirr von über zehn Kilo geschleppt hat, der weiß, wie anstrengend das für den Körper ist. Auch sollte man vorab prüfen, ob eine kreative Catering-Idee auf dem Markt so gefragt ist, dass man dauerhaft ein stabiles Business darauf aufbauen kann. Denn während ein veganes Hochzeits – Catering zum großen Hit werden kann, gibt es für ein auf Strudelsorten spezialisierte Küche eine zu kleine Zielgruppe. Deshalb sollte man Services von professionellen Stellen in Anspruch nehmen, wie der Handelskammer, um zu recherchieren, ob die Geschäftsidee auch tatsächliches Potenzial hat. Oft gibt es auch Überlegungen, ob man das Geschäft mit einem Partner betreibt. Auch hier gilt zu beachten, dass man von vornherein klar festlegt, am besten vertraglich, wer welche Aufgaben übernimmt, damit es nachher nicht zu Unklarheiten und Missmut kommt. Abgesehen von diesen Punkten, gibt es jedoch viele Vorteile als Caterer in die Gastronomie einzusteigen und sich in diesem Bereich einen Namen zu machen.

Vorteile eines Caterings gegenüber einem Restaurantbetrieb

Quelle: Unsplash

Wesentlich ist, dass man nicht gleich ein Geschäftslokal benötigt, dass man teuer anmieten muss, und das sämtliche betriebswirtschaftliche Auflagen erfüllen muss. Viele starten in ihrer eigenen Küche mit eigenem Equipment, um einmal zu prüfen, wie sich die weitere Auftragslage entwickelt, bevor sie mehr in ihre Ausstattung investieren. Andere arbeiten sogar mit Restaurants zusammen, um gegen eine vereinbarte Gebühr deren Küche zu nutzen. Außerdem ist man als Caterer viel unabhängiger von den üblichen Öffnungszeiten. Wer mit der Freude am Kochen, sich und andere beglücken möchte, der kann mit guter Vorbereitung seinen Traum vom eigenen Business wahr machen.